Wie gut man das Bild auch noch von der Seite oder von oben oder unten erkennen kann, entscheiden die Angaben des Betrachtungswinkels. Der Betrachtungswinkel hat zwei Werte, welche bestimmen, wie gut man etwas erkennen kann, auch wenn man von verschiedenen Winkeln auf den Bildschirm guckt.
Die Werte des Betrachtungswinkels
Der erste Wert ist "V", dieser steht für "vertikal" und bestimmt den vertikalen Blickwinkel, unter dem man das Bild des Monitors noch halbwegs gut erkennen kann. Der zweite Wert ist "H", dieser steht dementsprechend für den horizontalen Blickwinkel.
Man sollte beim Kauf darauf achten, dass die Betrachtungswinkel möglichst groß sind, so kann man auch von verschiedenen Perspektiven immer noch ein klares Bild erkennen. Vor allem bei Monitoren mit größeren Displays (26 Zoll+) muss man darauf achtgeben, da man gegebenenfalls mit mehreren Personen auf den Monitor schaut, um beispielsweise einen Film zu sehen.
Gehen Sie zu ihrem lokalen Händler
Nun kann man beim Online-Kauf eventuell nur die Werte erfassen und sich ungefähr vorstellen, wie gut der Betrachtungswinkel im Endeffekt ist. Hier sollte man einen lokalen Händler aufsuchen, der Monitore zum Kauf anbietet. So kann man vor Ort gucken, wie gut der Betrachtungswinkel ist und anschließend die Werte vergleichen.
Verblassen die Farben schon bei einem kleinen Betrachtungswinkel, so ist vom Kauf dieses Geräts abzuraten. Ist man mit einem bestimmten Modell zufrieden, so kann man beispielsweise auf Amazon schauen, ob man das gleiche Modell für einen günstigeren Preis bekommt. LED-Monitore haben meist einen besseren Betrachtungswinkel als LCD/TFT-Monitore.
Fazit
Der Betrachtungswinkel entscheidet, wie gut man das Bild von verschiedenen Perspektiven noch erkennen kann. Im Vergleich zu LCD/TFT-Monitoren schneiden LED-Monitore in Sachen Betrachtungswinkel meistens besser ab. Dies ist wiederum abhängig von den angegebenen Werten. Man sollte stets mehrere Modelle (LCD/TFT-Monitore und LED-Monitore) vergleichen.